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Technische und rechtliche Bewertung eines leistungssteigernden Umbaus am Trabant 1.1 unter Berücksichtigung von Marktpotenzial und Zulassungsfähigkeit (2025)
Brenner, Richart
Die Diplomarbeit untersucht die technische und rechtliche Bewertung eines Umbaus am Trabant 1.1 mit einem 100 kW starken VW-Motor. Ziel war es, die Einzelabnahme gemäß § 21 StVZO anhand eines real durchgeführten Projekts zu dokumentieren und prüffähig aufzubereiten. Neben dem Antrieb wurden Fahrwerk und Bremsen vollständig überarbeitet. Die Umbauten wurden nach den Maßgaben der VdTÜV-Merkblätter 751 und 754 geprüft und in mehreren Versuchsreihen sowie einer 2.000 km langen Belastungsfahrt auf ihre Dauerhaltbarkeit untersucht. Ergänzend erfolgte eine Umfrage unter Besitzern des Trabant 1.1 zur Bewertung des Marktpotenzials. Die Ergebnisse zeigen, dass der Umbau rechtlich genehmigungsfähig ist, wenn alle Nachweise vollständig vorliegen. Das erstellte Dokumentationspaket erlaubt eine Wiederverwendung bei baugleichen Fahrzeugen. Die Arbeit schließt mit einem prüffähigen Abnahmedokument, das Technik, Recht und Praxis in einem konkreten Fall erfolgreich vereint.
Konzeption, Umsetzung und Vergleich von Prototypen für die digitale Verwaltung von Presswerkzeugen unter Verwendung der Low-Code-Plattformen Microsoft Power Apps und ServiceNow (2025)
Roßmeier, Kevin
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Konzept zur digitalen Verwaltung von Presswerkzeugen bei der Volkswagen Sachsen GmbH entwickelt und prototypisch umgesetzt. Ziel war es, die bislang dezentrale und uneinheitliche Dokumentenhaltung durch eine digitale Lösung zu ersetzen, die den Zugriff auf relevante Dokumentationen über den gesamten Lebenszyklus eines Presswerkzeugs vom Shopfloor aus ermöglicht. Dazu wurden zwei Prototypen unter Verwendung der Low-Code-Plattformen Microsoft Power Apps und ServiceNow entwickelt. Beide Plattformen wurden hinsichtlich ihrer Eignung für die Digitalisierung betrieblicher Prozesse im Allgemeinen und die Umsetzung der Presswerkzeugverwaltung anhand vorher definierter Anforderungen und qualitativer Kriterien verglichen. Die Auswertung ergab, dass beide Plattformen grundsätzlich geeignete Werkzeuge zur einfachen Digitalisierung von Geschäftsprozessen sind. Microsoft Power Apps konnte aufgrund der besseren Usability der Entwicklungsumgebung, den tiefgreifenderen Integrationsmöglichkeiten und den bereits etablierten Governance-Strukturen im Volkswagen-Konzern besser abschneiden und wird für die weitere Entwicklung der Presswerkzeugverwaltung empfohlen.
Analysis and Evaluation of Distraction in Road Traffic (2025)
-, Karanveer
Distractions are the most vital concern for drivers while driving. They can lead to serious accidents or damage to road users. Causes can be minor or major, but they spoil the driver’s attention while driving. Various kinds of distractions exist like visual, physical, cognitive, and auditory, sometimes combination of all four, such as mobile phones. All of these will be explained further with safety concerns. Law enforcement against the use of mobile phones helps to reduce the risk of accidents. In this thesis, we will study the existing measures of detection like Box Task, Driver Monitoring System (DMS) including Gaze tracking, Hands Off Detection (HOD). Also, Practical solutions such as Advanced Driver Assistance Systems (ADAS), Intelligent Driver Assistance Systems (IDAS), AI based roadside cameras as well as Awareness Campaigns to overcome distractions.
Untersuchungen zur Bewertung der Tragfähigkeit von Schrauben im Holzbau (2025)
Fischer, Kevin
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Biegeprüfstand für Holzschrauben konzipiert, konstruiert und erprobt. Die Anlage ermöglicht eine präzise Erfassung der Biegeeigenschaften verschiedener Schraubentypen. Ergänzend wurden Gefügeuntersuchungen an Proben aus einem vorangegangenen Torsionsversuch durchgeführt, um das werkstofftechnische Verhalten der Schrauben zu bewerten. Darüber hinaus erfolgten erweiterte Einschraubversuche in OSB - Holz sowie in den Holzarten Fichte, Buche und Ahorn, um das Trag- und Montageverhalten der Verbindungsmittel im praxisnahen Einsatz zu untersuchen. Die gewonnenen Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung von Holzverbindungen im konstruktiven Holzbau.
Optimierung und Automatisierung des Prüfablaufs der Bremsanlage nach VdTÜV Merkblatt 754 an einem technisch veränderten Einzelfahrzeug der Klasse M1 unter Berücksichtigung der UN-Regelung Nr. 13H (2025)
Reinhold, Samuel
Diese Arbeit optimiert die Bremsverzögerungsmessung nach VdTÜV-Merkblatt 754 durch Entwicklung einer App („BremsCheck754“) zur digitalen Prüfungsunterstützung. Der neue Ablauf, bestehend aus HU-Adapter, Pedalkraftsensor und App, verbessert Messgenauigkeit, Reproduzierbarkeit und Effizienz. Gegenüber herkömmlichen GPS-basierten Systemen zeigt die Lösung höhere Stabilität, reduzierte Prüfzeit und automatisierte Protokollerstellung. Der Prototyp wurde erfolgreich getestet; verbleibende Herausforderungen betreffen u. a. die geplante Integration der Pedalkraftmessung und GPS-Automatisierung. Die App stellt eine praxistaugliche, wirtschaftliche und normkonforme Alternative zum bisherigen Verfahren dar.
Konzeptionelle Auslegung sowie Integration und Optimierung von Aerodynamikkomponenten an einem Straßenfahrzeug zur kompetitiven Nutzung im Bereich Langstrecken- und Wüstenrallye (2025)
Thümmel, Yannick
In der vorliegenden Arbeit wird ein seriennahes Straßenfahrzeug aerodynamisch optimiert, um es als Homologationsmodell für den Einsatz in Langstrecken- und Wüstenrallyes, wie der Rallye Dakar, tauglich zu machen. Ziel ist es, die Fahrstabilität und Effizienz unter extremen Bedingungen zu verbessern. Nach einer Analyse der aerodynamischen Grundlagen sowie der Anforderungen im Rallye-Raid-Einsatz erfolgt die Auswertung des Ausgangsfahrzeugs mithilfe von CFD-Simulationen. Basierend auf den Ergebnissen werden gezielte Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Dazu zählen unter anderem die Entwicklung eines funktionalen Diffusors, die Überarbeitung des Dachkantenspoilers mit Gurney-Flap sowie die Integration strömungsoptimierter Felgen, Außenspiegel und Türgriffe. Die konstruierten Komponenten werden in iterativen Simulationen hinsichtlich Auftrieb, Luftwiderstand und Gesamtwirkung bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Maßnahmen eine deutliche Reduktion des Auftriebs bei gleichbleibendem Luftwiderstand erreicht werden konnte. Damit leistet die Arbeit einen Beitrag zur strömungstechnischen Weiterentwicklung von Offroadfahrzeugen und zur Vorbereitung seriennaher Fahrzeuge auf extreme Motorsportanwendungen.
Gesundheitsfolgenabschätzung eines kommunalen Bauprojekts: Interpretation der Gesundheitsauswirkungen im Kontext von Umweltgerechtigkeit (2025)
Wolmuth, Jenny
Hintergrund: Das Prinzip „Health in All Policies“ besagt, dass in jedem Politikbereich bewusst oder unbewusst über Gesundheit entschieden wird. Ein Instrument zur Analyse und Interpretation möglicher positiver und negativer Aspekte von Politiken, Programmen und Projekten ist die Gesundheitsfolgenabschätzung, das Health Impact Assessment (HIA). Ein HIA kann dazu beitragen, gesundheitliche Ungleichheiten zu identifizieren und abzubauen und Umweltgerechtigkeit zu erhöhen. Umweltgerechtigkeit stellt einen integrierten Ansatz für gesundheitsrelevante Umweltbelastungen dar. Auch der Zugang zu gesundheitsfördernden Umweltressourcen ist ein zentraler Aspekt der Umweltgerechtigkeit, was eine Verknüpfung mit dem HIA eines kommunalen Bauvorhabens unterstreicht. Ziel der Arbeit ist die systematische Betrachtung gesundheitsrelevanter Einflussfaktoren und Betroffenheiten bestimmter Personengruppen im Rahmen des HIA und die Interpretation dieser im Kontext von Umweltgerechtigkeit. Methode: Die Auswahl des Projekts erfolgte nach selbst definierten Kriterien. Es wurde ein Schreibtisch-HIA nach den Prozessschritten der WHO und einem Leitfaden aus Österreich zur Durchführung eines HIA durchgeführt. Die Datenlage boten Sekundärdaten, welche von Zwickauer Ämtern bereitgestellt wurden und durch zwei strukturierte Expertenbefragungen ergänzt wurden. Durchgeführt wurden die Prozessschritte eins bis drei von einer Person. Ergebnisse: Als Ergebnis der ersten drei Phasen des HIA wurde der Screeningbericht, der Arbeitsplan und die Bewertung der Gesundheitsauswirkungen erarbeitet. Im Screeningbericht wurde die Notwendigkeit zur Durchführung eines HIA deutlich, im Arbeitsplan wurde eine detaillierte Übersicht über den Rahmen der HIA gegeben und in der Bewertung konnten sechs Bereiche mit positiven und negativen Einflussfaktoren auf die Gesundheit identifiziert, bewertet und in Bezug zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen gesetzt werden. Diskussion: Das HIA verdeutlicht die Bedeutung gesundheitsbezogener Bewertungen im Rahmen städtebaulicher Projekte, verknüpft die potenziellen Gesundheitsauswirkungen des kommunalen Bauprojekts mit Aspekten der Umweltgerechtigkeit und liefert Impulse für ein integriertes, ressourcenübergreifendes Follow-Up im Sinne der gesundheitlichen Chancengleichheit und kommunalen Gesundheitsförderung.
Untersuchung und statischer Nachweis eines Schwingensystems für Schienenfahrwerke von Tagebaugroßgeräten (2025)
Streller, Robert
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer standardisierten Berechnungsmethodik für Schienenfahrwerke von Reclaimern und Stackern. Ziel ist es, die bislang stark einzelfallbasierte Auslegung zu systematisieren und die Projektierung künftig zu beschleunigen. Als Grundlage dient ein modulares Fahrwerkskonzept, das im Rahmen des Projekts „Vanino“ entwickelt wurde und seither für mehrere Tagebaugroßgeräte zum Einsatz kam. Die Analyse stützt sich auf internationale Regelwerke wie FEM 2.131 und ISO 5049-1, die zentrale Vorgaben für Lastannahmen und Betriebsbeanspruchungen liefern. Ergänzend wurden spezifische Anforderungen des Reclaimers aus dem Projekt „Simandou“ berücksichtigt. Auf dieser Basis wurde ein parametergesteuertes Finite-Elemente-Modell in ANSYS aufgebaut, mit dem sich typische Lastfälle automatisiert abbilden und auswerten lassen. Die Ergebnisse ermöglichen eine gezielte Bewertung kritischer Bauteilbereiche und liefern eine belastbare Grundlage für die Ableitung konstruktiver Optimierungspotenziale. Die durchgeführten Analyse ermöglichen die gezielte Bewertung der Spannungsverteilungen und zeigen konstruktive Schwachstellen innerhalb der aktuellen Schwingenbauformen. Darüber hinaus wurde ein tabellarisches Vergleichswerk für die Fahrwerksvarianten aufgebaut, das eine schnelle Vorauswahl geeigneter Schwingen erlaubt. Die Ergebnisse liefern damit einen belastbaren Beitrag zur Etablierung einer standardisierten statischen Nachweisführung für zukünftige Projekte.
Entwicklung eines mehraxialen Schwingtisches als Bestandteil eines Baukastensystems (2025)
Schneider, Pascal
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines mehraxialen Schwingtisches. Ziel war es, ein System zu entwerfen, das den Anforderungen aktueller Prüfverfahren für Hochvoltbatterien (Pkw) und Steuergeräte gerecht wird. Eine besondere Herausforderung bestand darin, den Schwingtisch als integralen Bestandteil in das bestehende Baukastensystem der Firma IAMT Engineering zu integrieren. Zu Beginn der Arbeit wurden relevante Informationen und technische Anforderungen systematisch erfasst und analysiert. Darauf aufbauend wurden fünf unterschiedliche Lösungskonzepte erarbeitet. Im Anschluss erfolgte eine Bewertung dieser Konzepte, wobei die vielversprechendste Variante ausgewählt und im Rahmen der konstruktiven Detaillierung weiterentwickelt wurde. Ergänzend dazu wurden die Lasteinleitungskomponenten konstruiert. Eine Besonderheit der Vorzugsvariante ist die Verwendung einer Topologieoptimierung als Grundlage für die Konstruktion. Der Ansatz ermöglicht eine gezielte Gewichtsreduktion bei gleichzeitiger Strukturfestigkeit. Abschließend wurde die gesamte Konstruktion einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Mithilfe von FEM-Simulationen konnten sowohl die statische Festigkeit als auch das Schwingungsverhalten des Systems analysiert und verifiziert werden.
Vorhersage von Geometrieabweichungen an Karosseriebaugruppen mit AutoForm (2025)
Zeising, Julien
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Maßhaltigkeit von Karosseriebau-gruppen im Rohbau, insbesondere unter dem Einfluss von Schweißeigenspannungen, die beim Fügen bereits umgeformter Blechteile entstehen. Ziel ist die Bewertung der Simulationssoftware AutoForm hinsichtlich ihrer Fähigkeit, geo-metrische Abweichungen realitätsnah vorherzusagen. Im Mittelpunkt steht eine MAG-Baugruppe aus dem Fahrzeugsitzbereich, das anhand verschiedener Simulationsansätze, darunter CAD-Sollgeometrie, Forming-Ergebnis und reale Oberflächennetze, analysiert und mit experimentellen Messergebnissen verglichen wurde. Da Fügeprozesse mit abschmelzenden Zusatzwerkstoff in der Simulation aktuell nicht abbildbar sind, wurde mittels einer energetischen Annäherung mit dem Laserschweißverfahren gearbeitet. Die Auswertung zeigt, dass AutoForm in der Lage ist, relevante Verzugsmechanismen qualitativ zuverlässig abzubilden, insbesondere beim Aufstellen der Bauteilenden und dem Durchbiegen. Darüber hinaus wurde ein wirtschaftlicher Vergleich mit dem klassischen empirischen Vorgehen durchgeführt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass durch den frühzeitigen Softwareeinsatz erhebliche Einsparpotenziale im Bereich der Werkzeugkorrektur möglich sind. Die Arbeit liefert damit einen Beitrag zur digitalen Absicherung von Fügeverfahren und formuliert praxisnahe Empfehlungen zur Verbesserung der Prozesssicherheit und Bauteilqualität im Karosseriebau.

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